• 26 JAN 14

    Die Implantation

    Für die meisten Implantationen reicht eine lokale Betäubung aus. Dabei sollte eine völlige Schmerzfreiheit immer zu erzielen sein.

    Der Eingriff:
    Nach Eröffnen des Zahnfleisches (Aufklappen) an der gewählten Implantatstelle mittels eines Schnitts oder einer Stanze wird mit speziellen, wassergekühlten Bohrern der Knochen für die geplante Position und Implantatgröße aufbereitet. Häufig wird hierfür eine vorab hergestellte Bohrschablone eingesetzt.

    Das Bohren ist bei korrekter Betäubung völlig schmerzfrei. Eine Röntgenkontrolle mit Hilfe eines speziellen Metall-Stiftes stellt sicher, dass die gewählte Position in Ordnung ist, so dass das Implantat in der geplanten Länge und mit sicherem Halt eingebracht werden kann.

    Die meisten Implanatsysteme haben ein Schraubengewinde, mit dem ein sicherer Halt durch Eindrehen in den geschaffenen Knochenkanal erzielt wird. Ein fester Halt (Primärstabilität) ist der wichtigste Faktor der schnellen Einheilung des Implantats. Nach dem Einbringen des Implantats wird es entweder wieder dicht vernäht, um das Implantat in Ruhe einheilen zu lassen (geschlossene Methode), oder es wird bereits ein kleiner Pfosten zur direkten Zahnfleischformung aufgesetzt (offene Methode).

    Die Dauer der Operation hängt von der Anzahl der Implantate und der Schwierigkeit des Eingriffs statt und liegt zwischen 20 Minuten und mehreren Stunden.

    • Knochenaufbau

      Wenn nicht genügend Knochen für die sichere Verankerung eines großen bzw. langen Implantats zur Verfügung steht, muss ein sogenannter Knochenaufbau (Augmentation) erfolgen…

    • Sinuslift

      Im Oberkieferseitenzahnbereich ist die Knochenhöhe durch Knochenabbau und ausgedehnte Kieferhöhle oftmals so gering, dass ein Implantat nicht in ausreichender Länge stabil eingebracht werden kann…

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